Das
Museum tritt durch seine Modernität, im Einklang
mit seinen Sammlungen und durch die Auswahl von Kunst
aus den drei Gebieten Spanien, Portugal und Iberoamerika, in der ganzen Extremadura
hervor.
Sämtliche Sammlungen des Museums bewahren die Moderne
Kunst seit den 80er Jahren. Hier finden alle Sehenswürdigkeiten, wie plastische
Erscheinungen einen Platz, aber hauptsächlich die
aus der Extremadura, Portugal und Iberoamerika: Photographie,
Bildhauerei, Malerei, audiovisuelle Medien. Die Dauerausstellungen der Kunst aus der Extremadura befinden
sich im Panoptikum, mit Sehenswürdigkeiten, wie Kunst von Timoteo Pérez
Rubio, Godofredo Ortega Muñoz, Juan Barjola,
Wolf Vostell, Gastón Orellana, Ángel Duarte,
Luis Canelo, Mon Montoya, Juan José Narbón
und Rufino Mesa.
Die Sammlung Kunst aus Spanien bewahrt Meisterwerke
von Miguel Navarro, Eva Loots, Susana Lozano, Juan
Muñoz, Adolfo Schlosser, Fernando Sinaga, Pedro
Irazu, Juan Navarro, Baldeweg, José María
Sicilia, Juan Uslé und Javier Vallhonrat.
Vertreter der Kunst aus Portugal sind weltanerkannte
Künstler und Teilnehmer der Moderne und neuesten kunstwissenschaftlichen
und plastischen Erscheinungen: Juliao Sarmiento, Leonel
Moura, Jorge Molder, Alberto Carneiro, Álvaro
Lapa, José Pedro Croft sowie José de
Guimaraes.
Aus Iberoamerika finden wir in Badajoz der Extremadura eine der spannendsten
Sammlungen an Sehenswürdigkeiten in Europa. Künstler aus Argentinien,
Mexico, Brasilien, Kuba und Chile stellen hier ihre
Zeichnungen, Lichtbilder, Gemälde, Videos u.
ä. aus. Namen wie Guillermo Kuitica, Saint Clair
Gemin, Mario Cravo Neto, Julio Le Parc, Manuel Ocampo,
Fernando Maza, Antonio Seguí, Alfredo Jaar,
Juan Dávila, José Gamarra, José
Bedia und Ray Smith.
Ab und zu wird die Sommerreise belohnt, da man Kunst in Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten im Freien
, in der Umgebung des Museums, besichtigen kann.
Das Museum liegt auf dem Grundstück des alten
Gefängnisses von Badajoz in der Extremadura, das in den 50er Jahren
über das militärische Gebäude “Fortín
de Pandaleras” (aus dem 17. Jahrhundert) erbaut
wurde.
In den 80er Jahren wurde das alte Gefängnis abgerissen.
Das Gebäude wurde vom berühmten Architekten
José A. Galera geplant und gebaut. Dem Museum
gehören das Hauptgebäude mit einem Panoptikum,
welches das alte Gefängnis nachahmt und ein zweites,
zu Dienstleistungen bestimmten Gebäude.
Im Hauptgebäude finden wir die Ausstellungssäle
und ein Halbsouterrain von 2.400 m2 und vier runde
Stockwerke. Im zweiten Gebäude befinden sich
die Werkstätten, die Bibliothek, das Archiv,
der Sitzungssaal, die Verwaltung, das Café
und noch ein Ausstellungsraum.
Als dritten Raum können wir die Umgebung ansehen,
mit Gärten und einen Weiher. Diese Einrichtungen
sind den Einwohnern zur Verfügung gestellt und
nicht selten finden wir hier Ausstellungen unter freiem
Himmel, Moderne und Kunst aller Arten
und allerlei Tätigkeiten. Das Museum MEIAC wurde 1996 in der Stadt Badajoz der Extremadura
eröffnet.
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