Das
Museum der Schönen Künste in der Stadt Badajoz zeichnet sich
unter anderem durch folgende Merkmale aus, die sein
Wesen und seine Identität zeigen:
Eine eigene Persönlichkeit gewinnt das Museum der Stadt
durch die Regional- und Sittenmalerei, wie durch
die sozialkritische Malerei und im allgemein durch
alle Merkmale der Extremadura, die in den Sehenswürdigkeiten, Kunst und Werke dargestellt sind.
Das Museum beherbergt zahlreiche Werke ausländischer
und spanischer Künstler, die in nationalen und
internationalen Ausstellungen teilnahmen, in denen
ihre Werke und Besonderheiten ausgezeichnet wurden. Dies ist auch hilfreich für
die Analyse der künstlerischen Bewegungen der
Neuzeit in der Extremadura.
Das Museum ist auch als Anthologie zu bezeichnen,
da es zahlreiche und unterschiedliche Werke der Extremadura in der Stadt Badajoz ausstellt,
die vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen. Es ist ein Kunst- und Skulpturmuseum höchster
Qualität, mit wichtigen Besonderheiten der Kunst aus dem 19.
und 20. Jahrhundert, die unerlässlich für
die Erforschung der Kunst und Sehenswürdigkeiten in der Extremadura sind.
Zu Beginn zählte der Bestand an Kunst und Besonderheiten im Museum der Stadt Badajoz 38 Werke, die rasch
eine Anzahl an Sehenswürdigkeiten von 1200 Stück erreichte, alles Werke, Gemälde
und Skulpturen von gut 300 Künstlern. Der Bestand
stammt hauptsächlich aus den 19. und 20. Jahrhundert.
Allerdings ist auch die Sammlung älterer Werke aus der Extremadura
sehr wichtig: Hier findet man bekannte Kunstwerke von u.a. auch Künstlern der Extremadura.
Morales, Gemälde aus dem alten Altaraufsatz
von Casas de San Pedro, zwei Gemälde von Zurbarán,
die ursprünglich im Altaraufsatz der Stadt Llerena
waren, den Malern Caravaggio und Corregio zugeschriebene
Werke und ein flämisches dreiteiliges Bild, das
die Anbetung der Drei Heiligen Könige darstellt.
Werke von Künstlern aus
der Extremadura sind z.B. José de Mera sowie Familienangehörige
der Mures und der Estradas aus Badajoz. Weltbekannte
Werke sind drei Radierungen von Goya.
Die wichtigsten Werke des Museums stammen aus dem 19.
und 20. Jahrhundert der Extremadura. Berühmte Künstler sind
Antonio María Esquivel, Casado del Alisal,
Carlos Haes, Eduardo Rosales, Eugenio Lucas Villamil,
Rogelio Egusquiza.
Die Vertreter der Kunst aus der Extremadura im 19. Jahrhundert sind
hauptsächlich Nicolás Megía und
Felipe Checa, zwei wichtige Figuren mit einer großen
Werke-Anzahl, die dem Museum einen Einzeldarstellungscharakter
verleihen. Die Skulpturen von Aurelio Cabrero
sind auch wunderschöne Sehenswürdigkeiten der Stadt Badajoz. Die Säle mit den Werken
von Eugenio Hermoso, Adelardo Covarsí und Pérez
Jiménez spiegeln die typische Milieumalerei
der Extremadura wieder. Mit gut hundert Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten findet
man in diesem Museum ein Monograph des Bildhauers
Pedro Torre Isunza. Die Skulpturen aus dem 20. Jahrhundert
vervollständigen die Darstellung der regionalen
Bildhauerei der Extremadura mit Kunst von Enrique Pérez
Comendador, Gabino Amaya, Mauricio Tinoco und Juan
de Ávalos.
Aus dem frühen 20. Jahrhundert stammen auch die im Museum der Stadt Badajoz ausgestellten
Gemälde und Sehenswürdigkeiten der Kunst von Carrasco Garrorena, Aparicio Quintana,
Juan Caldera, Moreno Márquez usw. Aus der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhundert findet man Werke von
Amador Purificación, Eduardo Acosta Palop,
Rogelio García Vázquez, Bonifacio Lázaro,
Timoteo Pérez Rubio und Antonio Juez Nieto.
Die heutige Malerei in der Extremadura kreiert Werke
von Godofredo Ortega Muñoz, Juan Barjola, Eduardo
Naranjo, Juan José Narbón, Jaime de
Jaraiz, Cañamero, Pedraja, Silveira, Poblador
usw. Neben Kunst und Besonderheiten aus der Extremadura sind im Museum der Stadt Badajoz Stichproben
der spanischen Malerei zu finden, mit Zeichnungen
von Sehenswürdigkeiten von Federico García Lorca und Rafael Alberti
und Radierungen von Picaso und Dalí.
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